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Donnerstag, 5. August 2010

Starcraft 2: Verkaufshit lockt Betrüger an

Die lang erwartete Fortsetzung des Echtzeit-Strategie-Spiels Starcraft von Blizzard Entertainment entwickelt sich zum Verkaufsschlager. Der Titel "Starcraft 2: Wings of Liberty" ging am 27. Juli, dem Tag der Veröffentlichung, weltweit eine Million mal über den Ladentisch. Innerhalb von 48 Stunden waren 1,5 Millionen Kopien des Spiels verkauft.



Über zehn Jahre mussten Fans auf die Fortsetzung des Strategie-Klassikers Starcraft warten. (Bild: Blizzard Entertainment). Starcraft 2 spielt wie sein Vorgänger im Weltall. Der Spieler übernimmt wieder die Kontrolle über eines der Alienvölker Protoss oder Zerg beziehungsweise über die Terraner, einem Ableger der menschlichen Rasse, und führt diese durch eine 29 Missionen umfassende Kampagne. Der Titel ist übrigens nicht die einzige Fortsetzung mit der sich Blizzard viel Zeit ließ. Auf den dritten Teil der Warcraft-Reihe mussten Fans aber immerhin nur sieben Jahre warten.Der Titel ist damit Bliizard zufolge das am schnellstverkaufteste Strategiespiel aller Zeiten. Kein Wunder, mehr als zehn Jahre mussten Fans auf eine Fortsetzung des Hits von 1998 warten. Dementsprechend groß war die Vorfreude als der Titel Ende Juli zeitgleich in elf Sprachen auf fünf Kontinenten erschien. 8.000 Verkaufsgeschäfte öffneten ihre Ladentüren Blizzard zufolge sogar um Mitternacht, damit die ersten Gamer sich ein Exemplar des Titels sichern konnten. Der Vorgänger aus dem Jahr 1998 verkaufte sich weltweit übrigens circa 9,5 Millionen Mal.

Das Phishing von Nutzerdaten ist bereits im vollen Gange.
Der Erfolg hat aber auch Schattenseiten. Wenige Tage nach der Veröffentlichung warnten mehrere Gaming-Portale, unter anderem Eurogamer.de, bereits vor vermeintlichen Blizzard-E-Mails. In den Nachrichten wurden die Spieler unter einem Vorwand dazu aufgefordert, sich im Battle.net, der Online-Spieleplattform des Herstellers, einzuloggen. Der angegebene Link führte jedoch zu einer nachgebauten Battle.net-Seite auf der lediglich die Kontodaten der Spieler "abgefischt" werden sollen.
Quelle: Netzwelt.de —-- made on an iPad

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